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Wolkenpanther

„Wolkenpanther“ von Kenneth Oppel

Viele Autoren schaffen es nach ihren ersten Erfolgen nicht weiterhin auf diesem Niveau zu bleiben und fallen oftmals stark ab. Ob Kenneth Oppel dies mit diesem Buch, nach der erfolgreichen Fledermaustrilogie, zu vermeiden gewusst hat lesen Sie hier…

Klappentext

Matt Cruse, Schiffsjunge und Kabinensteward auf dem Luxus-Liner-Zeppelin Aurora, fühlt sich nur in der Luft wohl. Manchmal glaubt er sogar, er könne selbst fliegen oder zumindest schweben. Und er ist mächtig stolz auf „seine“ Aurora! Doch die wird auf dem Flug nach Sidney von Luftpiraten überfallen und von den Propellern des Piratenschiffs fast zerstört. Im allerletzten Moment kann der sinkende und vom Sturmwind abgetriebene Zeppelin auf einer bislang unentdeckten Südseeinsel landen. Unter den Passagieren befindet sich auch Kate, jung, reich und auf der Suche nach seltsamen, unbekannten Flugwesen, die ihr Großvater kurz vor seinem Tod angeblich entdeckt hatte. Doch alle außer ihr halten seine Aufzeichnungen für Hirngespinste. Und Matt, der sich mit Kate angefreundet hat, will ihr nun helfen, die Insel nach den „Wolkenpanthern“ abzusuchen. Aber das stellt sich als höchst gefährlich heraus.

Meine Meinung

Dieses Buch habe ich von einem Freund ans Herz gelegt bekommen,  als ich wieder einmal nichts mehr zu lesen hatte und da dieser nicht viel liest und dennoch begeistert von dem Buch war habe ich mir kurzerhand das Buch ausgeliehen und einfach mal drauflosgelesen.

Kenneth Oppel führt den Leser hier in eine Welt der Luftreisen und Abenteuer, welche sehr an Seemannsgeschichten erinnern und man daher oftmals die Handlung vorhersehen kann. Dennoch schafft er es den Leser mit Eindrücken und Beschreibungen immer wieder zu verblüffen und mitzureißen. Nicht nur verleiht er dem Buch mit dieser einzigartigen Szenerie ein atemberaubendes Gefühl, sondern auch durch die Charaktere, welche sehr lebhaft sind und auch jemand sein könnte den man selber kennt.

Der Autor versteht es den Leser keine Verschnaufpause beim Lesen zu gönnen, da immer etwas passiert und dadurch die Spannung immer hochgehalten wird.

Leider ist die Handlung wie bereits erwähnt größtenteils vorhersehbar bis auf ein paar Ausnahmen, welche jedoch kaum von Bedeutung sind. Dies tut der Handlung an sich jedoch kaum etwas ab und geht fast völlig in den Abenteuern und dem Gefühl von Freiheit der Protagonisten unter.

Fazit

Dieses Buch ist für jeden mit Lust auf Abenteuer und einen Ausflug in luftige Höhen eine empfehlenswerte Abwechslung zum Alltag.

Leseprobe Zu diesem Buch gibt es eine kostenfreie Leseprobe

Verlag (Icon) Dieses Buch erschien bei Beltz & Gelberg » Zur Produktseite

Benjamin

Ich bin Ende Februar 2016 als begeisterter Leser in diesen Blog miteingestiegen und verfasse hauptsächlich Artikel zu Büchern aus dem Genre der Fantasy oder Science-Fiction. Ein Lieblingsbuch existiert bei mir nicht, nur sehr viele Favoriten bzw. Welten.

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